Mein Name ist Ingo Olthaus und ich wohne mit meiner Familie im schönen Papenburg. Seit vielen Jahren bin ich in der Aus- und Weiterbildung tätig und habe bei einigen Bildungsträgern in der Region viele Menschen erfolgreich im Coaching dabei unterstützt, ihre Ziele zu erreichen. Mein Hauptaugenmerk liegt dabei im Bereich der dualen Ausbildung, da ich festgestellt habe, dass hier ein großer Bedarf herrscht und die Abbruchquote der Auszubildenden immer weiter steigt.

Um Ihnen ein kleines Bild von mir zu geben, habe ich einmal meinen Werdegang unten aufgeführt.


Meine erste Ausbildung – Maler und Lackierer – war eine totale Katastrophe. Mobbing stand an der Tagesordnung, gezeigt wurde kaum etwas und ich musste mir alles selber erarbeiten. In diesen Beruf bin ich seinerzeit von meinen Eltern „reingedrückt“ worden – zu der Zeit hätte ich lieber Koch gelernt oder an Autos geschraubt. Da aber in dem Betrieb, in dem mein Onkel gearbeitet hat, eine Ausbildungsstelle frei war, gab es so gut wie keine Alternative. 

Kurz vor dem Abschluss der Ausbildung habe ich die diese verlassen und habe ich mich für zwei Jahre der Bundeswehr in Leer (Sanitätsdienst) angeschlossen. Dort habe ich gelernt, was Disziplin überhaupt bedeutet und vieles, was ich in meinem jetzigen Leben umsetze, habe ich aus der Zeit mitgenommen. 

Hier hat sich auch der Wunsch gefestigt, etwas mehr von der Welt zu sehen. Daher lag dann nach Verlassen der Bundeswehr der Wunsch nahe, Berufskraftfahrer zu werden. Gedacht, getan. Die Ausbildung zum Berufskraftfahrer war für mich ein großer Spaß. Auch wenn ich heute nichts mehr mit diesem Beruf gemein habe, so hat er mich über lange Zeit immer wieder begleitet. Die Leidenschaft für lange Fahrten – wenn auch im Auto – ist allerdings geblieben.

Nach einer langen Zeit habe ich mich dann beruflich nochmal umorientiert und bin in die Industrie gegangen. Hier habe ich jahrelang an einer Papiermaschine gearbeitet und das Schichtleben kennengelernt. Private Umstände haben mich dann 2011 zu einen erneuten Berufswechsel veranlasst. Mein großes Hobby war zu derzeit immer der Sport. Egal was, hauptsache Bewegung und Adrenalin. Aus dem Grund habe ich mich dann in den Sport- und Fitnessbereich orientiert und in Papenburg ein bekanntes Fitnessstudio mit eröffnet.

Da ich aus dem Hobby heraus schon viele Grundlagen kannte, habe ich die Ausbildung zum Fitnesstherapeuten abgeschlossen und anschließend noch meinen Fitnessfachwirt absolviert, um auch die wirtschaftliche Seite kennenzulernen. 

Die Arbeit mit Menschen war aber das, was mich angetrieben hat. Daher habe ich einige pädagogische Aus- und Weiterbildungen sowie ein Studium abgeschlossen, so dass ich mich auch sicher in meinem Bereich bewegen konnte.

Zu meinem Zertifikatsstudium „Berufspädagogik“ habe ich noch „Traumapädagogik“ absolviert. Dieses hat mir in meiner Laufbahn bei mehreren Bildungsträgern in meiner Region dazu verholfen, dass ich meinen Coachees in sehr vielen Lebenslagen weiterhelfen konne und ein großer Teil davon auf dem ersten Arbeitsmarkt erfolgreich Fuß gefasst hat. 

Um mein Portfolio abzurunden war mir dann ein Master wichtig, der meine Berufung mit beinhaltet. So habe ich mich für einen MBA entschieden, der den Schwerpunkt auf Coaching, Mentoring & Leadership gelegt hat. Dadurch, dass der Master nicht im deutschsprachigen Raum angeboten wurde, konnte (und musste) ich meine Kenntnisse der englischen Sprache verbessern. 

In der Bildungsträgerarbeit haben mich einige Punkte gestört, die mich in meiner Arbeit als Coach leider sehr blockiert haben.

Daher habe ich im Dezember 2022 den Entschluss gefasst, mein eigenes Unternehmen aufzubauen um meine Coachees genau da zu unterstützen, wo sie es benötigen. Und so entstand die Idee, Ausbildungscoach zu werden und besonders denjenigen unter die Arme zu greifen, die Probleme und Schwierigkeiten während ihrer Ausbildungszeit haben. Auch coache ich Ausbilder, die mit der heutigen Situation der Ausbildung nicht mehr so gut zurecht kommen.

Nur durch eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung können wir den zukünftigen Arbeitsmarkt qualitativ hochwertig gestalten und den Fachkräftemangel auf allen Ebenen entgegenwirken. Das ist meine Mission.